Ostern
Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16
Mit diesem Spruch möchten wir allen Lesern ein gesegnetes Osterfest wünschen.
Dies ist auch der Taufspruch von Nicodemus und er beinhaltet das ganze Evangelium.
Jesus hat seinen Himmel verlassen und ist in einem Stall zur Welt gekommen in einer Krippe, weil in den Häusern in Bethlehem kein Platz für ihn war, wie oft heute auch kein Platz ist in unserem Leben für ihn. Dabei ist er erfahrbar, wie vor 2000 Jahren.
Er lädt uns ein, ihm zu folgen, das Leben mit ihm zu gestalten und am Ende des irdischen Lebens nicht ins Nichts zu gehen und von Würmern gefressen und in Kompost umgewandelt zu werden, sondern das ewige Leben zu erlangen.
Ich, Michael, denke und habe erfahren, dass gerade bei der Arbeit auf einer Intensivstation, wo man so viel Kontakt mit dem Tod hat, es wichtig ist zu wissen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist.
Jesus ist ans Kreuz gegangen für unsere Schuld, unsere Verfehlungen, unsere Sünde und er ist gestorben dafür. Doch das Grab am Ostermorgen war leer, er ist auferstanden, er hat dem Tod die Macht genommen, was selbst seine Jünger kaum glauben wollten und wir brauchen nichts dafür zu tun, als ihm zu glauben und nach zu folgen.
Wir sind hier in Peru, um an einem Krankenhaus mitzuarbeiten, das durch Gottes Hilfe entstanden ist. Es ist schön mitzuerleben, wie er jeden einzelnen mit seinen Begabungen hier einsetzt.
Der OP- und Stationsberieb ist noch nicht losgegangen, da es noch an einigen Ausstattungen fehlt, die mit dem nächsten Container mitkommen. Geplant ist der Beginn für Ende April, Anfang Mai. Dann wird Michael wieder auf der Intensivstation als Krankenpfleger arbeiten.
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!