Jan. 17 2011

Familienfoto

Hier seht ihr uns mal komplett.


Jan. 16 2011

fertig

So sieht der fertige Spielplatz aus. Zwei Schaukeln und eine Seilbahn gehören noch dazu. Am Nachmittag um fünf hat die Kinderzahl deutlich abgenommen. Ansonsten ist er das beste Stück für die Kinder. Allerdings müssen nun die Ärzte ihre Patienten von draußen erst rufen.


Jan. 11 2011

Getreide

Michael kauft immer gleich 4-6 Säcke Hartweizen, die er anschließend durch die Reinigung laufen lässt. Dabei werden Steine, Erde, Stroh, Unkräuter und Ungeziefer ausgesiebt bzw. ausgeblasen. Doch auch nachher müssen wir oft noch auslesen, bevor wir es mahlen.


Jan. 9 2011

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…

…ganz so haben wir es bei unserer kleinen Wanderung nicht empfunden. Dennoch war es toll, wie die Wolkenschwaden am Berghang nach oben stiegen und wir abwechselnd in den Wolken, dann wieder in der Sonne waren.


Dez. 31 2010

Die Steinsuppe

Einmal zog ein Vagabund mit seinem Wagen in ein Dorf. Er klopfte am nächstgelegenen Haus. „Es gibt in der ganzen Gegend keinen Bissen zu essen“, sagte man ihm, bevor er nur den Mund aufmachen konnte. „Oh, ich habe alles, was ich brauche“, winkte er ab. „Ich will eine Steinsuppe machen und bräuchte nur einen Topf. Ihr seid alle eingeladen!“ Zögernd gab man ihm einen Topf. Er füllte ihn mit Wasser und machte ein Feuer darunter. Dann holte er einen grauen Stein aus seinem Sack und legte ihn ins Wasser. Mittlerweilen waren alle Dorfbewohner neugierig auf dem Platz erschienen. „Ah“, sagte der Vagabund recht laut zu sich selbst, „ich liebe diese Steinsuppe. Einmal hatte ich eine Steinsuppe mit Kohl, die war natürlich kaum zu übertraffen.“ „Naja“, sinnierte eine Dorfbewohnerin, „so einen Kohl hätte ich gerade noch“, und holte ihn herbei. „Großartig!“, rief der Vagabund. „Ja“, brummte der Metzger, „aber was ist schon ein Kohl ohne Pökelfleisch?“ „Gewiss“, nickte der Vagabund, „das müsste gehen!“ „Und Kartoffeln“, rief eine alte Frau, „in eine Suppe gehören Kartoffeln! Ein paar verschrumpelte müsste ich noch haben…“ Zwiebeln tauchten auf, Möhren, Pilze, die Suppe dampfte und duftete, dass allen das Wasser im Mund zusammenlief. Und schließlich saßen sie beisammen, jeder mit seinem Teller, und sie nahmen ein zweites und ein drittes Mal nach, und es wurde ein fest. Ja, wirklich, ein richtiges Fest!

Legende


Dez. 30 2010

Hindernisse

Dieser holzbeladene LKW hatte leider die Kurve zu knapp genommen und rutschte mit den hinteren Rädern in den Graben. Normalerweise stehen Peruaner an solchen Stellen dann stundenlang, da sie anscheinend das Sprichwort „viele Hände machen ein schnelles Ende“ nicht kennen. Wir wollten nicht so lange warten und haben also kräftig mit angepackt.


Dez. 26 2010

Gegensätze

Eindrücke zu Weihnachten im Hospital, Marcopata und bei uns:

  • festlich gedeckte Tafel für die Weihnachtsfeier des Krankenhauses – Andacht mit Krippenspiel

  • Dankbare Gesichter und strahlende Kinderaugen neben Händen, die nicht genug bekommen können

  • friedliches Beieinandersein mit Familie und Freunden

Dez. 23 2010

Der Weg…

…zum Krankenhaus ist bis auf diese kleine Ausnahme in der prallen Sonne. Von den ca. 2km von unserem Haus an geht es nach der Hälfte auf einer kleinen Abkürzung für 200m im lichten Schatten wie durch eine winzige Oase. Gerade jetzt kann man dort viele Vögel hören. Etliche Eidechsen und Taußendfüßler haben unsere Kinder schon entdeckt.


Dez. 22 2010

Es geht voran…

…mit dem Bau des Spielplatzes. Maximilian und Nicodemus helfen fleißig mit, denn sie wollen ja auch noch darauf spielen. Heute muss erstmal Material in Cusco versorgt werden, damit morgen wieder richtig losgelegt werden kann.


Dez. 21 2010

unsere Straße

Hier könnt ihr die Passanten unserer Straße bewundern.